Der Beruf des Maklers ist in § 652 des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) geregelt. Die Aufgabe von Maklern ist es, erfolgreich Verträge zu vermitteln. Das gilt für Immobilien, für Versicherungen, Fahrzeuge oder auch ganze Unternehmen. Als Immobilienmaklerin habe ich mich natürlich auf die Vermittlung von Häusern und Wohnungen spezialisiert.

Alles was ein Makler unternimmt, um einen Immobilienverkauf oder eine Vermietung zu vermitteln, geschieht auf eigenes Risiko. Der Makler trägt die Kosten für die Internetportale, für Anzeigen und Werbung, für die Erstellung des Exposés oder was auch immer ihm wirtschaftlich sinnvoll erscheint und was notwendig ist, um einen Vertragsabschluss herbeizuführen. Gerade beim Verkauf von Immobilien und bei der Vermietung legt der Staat jedoch enge Grenzen fest. Der Makler muss also immer beide Parteien im Auge haben, vor allem aber darauf achten, dass ein Vertrag auch Bestand hat. Ein vorsätzliches Verschweigen von bekannten Mängeln ist keine gute Strategie. Besser ist es, den Käufer zu finden, der mit einem Mangel bestmöglich umgehen kann. Zum Beispiel weil er als Handwerker in der Lage ist , ihn kostengünstig zu beseitigen oder weil er das Risiko eines Hochwassers in bestimmten Lagen nicht scheut. Käufer und Verkäufer, Mieter und Vermieter werden sich nur einig werden, wenn Sie der Überzeugung sind, der geschlossene Vertrag ist zu ihrer beider Vorteil. Dabei kann ein Makler helfen, wenn er fairer Sachwalter aller berechtigten Interessen ist. Ein Verkäufer darf erwarten, dass er auch den Preis für seine Immobilie erzielt, der im Markt möglich ist. Ein Käufer, dass ihn keine bösen Überraschungen erwarten.